Nach all der Zeit

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Alex sah auf Ray und küsste ihn auf die Wange und strich Mia über die Wange.Als sie nach 30 Minuten an einem alten Haus ankamen,das fast zusammenbrach,stieg sie aus und begab sich vorsichtig hinein."Selina?" fragte sie dann und sah sich um.
Alex sah nach hinten und hoffte das Ray auch kam um ihr zu helfen.

Max sah Sam an und lächelte."Du bist aber schon mein ein und alles."

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Ray blickte das Haus an und hatte Angst um seine Mia. Er folgte Alex und nahm ihr seinen Hund ab, ein letztes mal wollte er sie auf den Armen halten. Der kleine Welpe fing sofort an zu wedeln und knabberte an seinen Fingern umher, wodurch Ray ein wenig lächeln musste.

Sam musste auch lächeln und strich ihm über die Wange. "Du meins auch, aber der Welpe wird dann unser erstes gemeinsames ein und alles sein, etwas das nur uns beide gehört."

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Selina kam dann und sah auf Alex. Alex nahm das kleine 5 Jährige Mädchen in den Arm und lächelte. "Ich hab dir den Welpen mit gebracht."sagte sie dann und ließ Selina wieder runter, die sah auf Ray und lächelte."Hallo."

Max dachte an das Kind, verdänrgte es aber wieder und sah sie,lächelte.

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Ray sah das kleine Mädchen an und blickte dann zu seiner Mia, warum gerade sie, warum sein Baby. Als das Mädchen Ray begrüßte, blickte er diese an. "Hallo..." gab er leise von sich und sah dann auch wieder auf Mia, welche noch immer freudig an ihm rum kaute und glücklich war.

Sam schmiegte ihren Kopf an ihn und schloss die Augen, es würde etwas werden, mit dem die beiden klar kommen würden.

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Alex sah auf Ray und entschuldigte sich kurz bei den Mädchen und begab sich mit Ray raus. "Du willst den Welpen behalten oder? Ich will ihn dir nicht weg nehmen, du sollst glücklich sein. Ich Liebe dich so sehr, schatz. ES tut mir alles so Leid, ich hätte nicht abhauen sollen. Ich will wirklich für immer bei dir bleiben. Es war schrecklich ohne dich,total. Es tut weh dich so unglücklich zu sehen." sagte sie ihn dann und sah ihn dabei in seine Augen und küsste ihn dann sanft.Sie umarmte ihn dann und kuschelte sich an ihn, ohne Mia weh zu tun oder zu erdrücken.

Max sah sie an und kuschelte sich an sie und lächelte.

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Ray blickte sie an als sie mit ihm raus gegangen war und hörte ihren Worten zu. Ja, er wollte Mia behalten, doch waren sie nun hier, das Mädchen wollte einen Hund, was Alex ihr versprochen hatte. Er wollte nicht wieder gehen, einen neuen Welpen suchen und ihr diesen bringen, sie würde traurig werden, doch wäre es doch viel besser wenn sie alle Welpen sehen würde, sich selbst einen aussuchen könnte, einen der ihr gefällt. Sie wollte das er glücklich war, doch wie sollte er das jemals wieder werden, nachdem ihm so das Herz gebrochen wurde, man ihn so verletzt hatte, ihn verlassen hatte und einfach abgehauen war, ohne wissen zu wollen wo er ist, wie es ihm geht und was er macht. Er wäre fast gestorben, hätte nie mehr da sein können, hätte alles verloren, doch sie wollte das er wieder glücklich war, wie sollte das nur gehen nach so langer Zeit, die Angst würde bleiben, der schmerz würde er nie vergessen, es würde ein Leben lang in ihm sein, ihn daran erinnern wie es einmal war, wie es sich angefühlt hatte. Sie liebte ihn so sehr, doch konnte liebe so stark sein wenn man den Menschen, denn man liebte einfach alleine lies, ihm solche Schmerzen bereitete? Liebe war merkwürdig, liebe war schmerzhaft, das hatte er nun gelernt. Den Kuss erwiderte er und lehnte sich ein wenig an sie als diese ihn umarmte. "Wir sind hier, du hast ihr einen Welpen versprochen, wir können ihr das nun nicht wieder weg nehmen worauf sie sich so gefreut hatte. Willst du ihr nun die Hoffnung auf einen Welpen nehmen? Kannst du ihn Kinderaugen sehen die anfangen zu weinen? Ich kann es nicht. Mia hin oder her, du hast ihr den Welpen versprochen, hast ihr Mia ausgesucht, dann hat es wohl so sollen sein, ich werd mit Leben müssen, egal wie es mir dabei geht, es sind deine Welpen, nicht meine, ich hab nicht zu entscheiden wer welchen Welpen bekommt, das ist ganz alleine deine Entscheidung."

Sam lächelte erneut, blickte ihn an und gab ihm einen Kuss auf die Wange. "Ich Lieb dich so unendlich, ich will nie mehr ohne dich." meinte sie dann und schmiegte sich dicht an ihn, ohne ihm dabei weh zu tun oder ihm die Luft abzuschnüren.

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Alex sah ihn an und strich etwas über sein Nacken,als sie sich an ihn drückte und seine Knochen spürte, zuckte sie zusammen. Sie strich über sein Brust und dann zu seine Bauch und ließ ihre Hand dort. Er hat so viel Gewicht verloren und war gar nicht mehr der Alte.Ray war anders,als sie es vor einen Monat noch gewohnt war.Sie wollte es schnell hinter sich bringen und nahm den Welpen als sich Ray verabschiedetet hatte und gab Mia den Mädchen.Nahm den Autoschlüssel und sezte sich mit Ray in den Wagen und fuhr los. Ihr war es egal ob sie weder ohne Führerschein fuhr, in den einen Monat hatte sie es gelenrt und war recht gut in Auto fahren.Unsicherheit war zu sehen aber das machte ihr nichts mehr aus.Als sie wieder bei Ray ankamen, ging sie mit ihn rein und sah auf den Pool.Sie zog sich nackt aus, suchte nach Sachen um den Pool zureinigen und fing damit an. An ihren Itimbereichen hatte sie starke Wunden und Blaueflecke.

Max lächelte und erwiderte ihren Kuss. " Ich dich auch."

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Ray gab Mia nur her, schwieg und hatte die Autofahrt über nur noch aus dem Seitenfenster geschaut. Er redete kein Wort, sagte nichts mehr und ging zuhause einfach nur ins Schlafzimmer, das erste mal nach einem Monat. Er blickte das Bett an und dann kamen ihm auch die Tränen, sein Hund war nun weg, das einzige Wesen das ihn noch zum lächeln gebracht hatte war für immer verloren. Sein Körper fiel auf das Bett und sein Gesicht landete in der Bettdecke, wo er es nicht mehr heraus nahm. Er war am Ende, wieder wurde ihm etwas genommen, warum war er jedoch so traurig darüber, er hatte gar nichts mehr, kein Leben, keine Freunde, keine Familie, kein Hund, nichts, rein gar nichts mehr was ihn einmal zum lächeln gebracht hatte. Immer wieder dachte er an die Momente an denen er bei den Eltern von Alex war, vor dem Hundekorb auf dem Boden lag und mit Mia Zeit verbracht hatte, Stundenlang nur da lag und wieder der alte war.

Glücklich über die Antwort, obwohl sie diese schon vorher kannte, sah sie ihn an und lächelte nur. Sam hoffte das er hier blieb, nicht mehr nachhause ging, sie für immer bei einander wahren und sie ihn nicht nach hause gehen lassen musste. "Blieb hier, bei mir, für immer, ich will keine Nacht mehr ohne dich." Sanft legte sie ihren Kopf auf seine Brust und schloss die Augen.

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Alex hatte den Pool nun fertig gemacht und begab sich dann oben ins Badezimmer.Klamotten hatte sie nicht mehr,alles kaputt und zerrissen.Als sie merkte wie Ray auf den Bett lag und weinte,seufzte sie traurig. Sie sezte sich nackt neben ihn und strich über sein Haare und gab ihn ein Kuss auf seinen Kopf."Was hast du?..." fragtge sie ihn leise und sah zu ihn runter.

Max hörte ihr Worte und seufzte." Das geht nicht, babe."

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Ray hatte sich die ganze Zeit nicht bewegt und spürte bald, wie sich seine Freundin zu ihm setzte und ihn anfasste, ihm einen Kuss gab und ihn fragte wie es ihm geht. Sofort sah er sie leicht sauer an, hatte eine Wut, wie konnte sie ihn das nur fragen, wo sie es doch eigentlich selbst wissen sollte. "Was ich habe? Du fragst echt was ich habe? Du haust ab, obwohl du meintest das ich immer für dich da sein soll, meldest dich kein einziges mal! Nach einem Monat tauchst du wieder auf, denkst es wäre alles wie früher, aber falsch, nichts ist wie früher. In der Zeit hat sich Max und Sam um mich gekümmert, genauso wie Mia. Ich war oft Stundenlang bei deinen Eltern, lag dort auf dem Boden und habe mit Mia gespielt, gekuschelt, ich konnte der Alte sein! Dann kommst du, nimmst Chester seine Tochter ohne das er sich verabschieden durfte und schenkst sie einem für uns unbekannten Mädchen, welches in nem Haus wohnt wo beim kleinsten Wind zusammen fällt und sie und Mia darunter begraben wird. Das los!" Ray war es egal ob er nun so wirkte, doch es musste einmal raus. Tagelang hatte er um sie getrauert, war täglich wegen ihr im Krankenhaus, hat sein altes Leben verloren und sie tat so, als wäre alles normal.

Auf seine Aussage hin, blickte Sam ihn leicht traurig an. "Warum nicht? Warum sollte es nicht gehen?" fragte sie ihn.

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Alex zuckte leicht zusammen als Ray sie fast anschrie.Ihr schossen die Tränen in die Augen. "Ich musste das Versprechen einhalten.Ich hab ihren Vater verletztt, kurz bevor ich aufgelegt habe,bin ich weiter gefahren und fand dieses Haus.Irgendwo musste ich unter kommen.Dann kam dieser ekelhafte Kerl aus einen Raum,meinte mich ficken zu müssen.Ich hab nach irgendwas gegriffen und es ihn den Bauch gerammt,als ich merkte das es ein Messer war, hab ich es rausgezogen und ihn dabei tödlich verletzt..Seine Frau war froh darüber,dass er stark verletzt war,weil er sie wohl vergewaltigt hatte.Aber als ich das kleine Mädchen sah,habe ich es bereut und alles. Sie hat mir erzählt das sie sich einen kleinen Hund wünscht,mit viel schwarz und brauen pfoten und das hatte Mia,deswegen habe ich sie genommen.Ich musste es einfach. Ich wollte dir nie weh tun. Ich hatte vor an diesem Tag zurück zu kommen,aber ich konnte nicht.Ja - Ich bin Depressiv. Aber dann irgendwann ist es mir eingefallen,dass ich Menschen um mich um hatte,auch dich.Dann bin ich zurück gefahren,weil ich zu dir zurück wollte. Glaub mir, Vertrau mir, ich würde alles dafür geben damit du wieder lächeln kannst,nur einmal. Ich weiß, ich rede gerade einiges ziemlich durcheinander und ich versuche mich auch rauszureden aber das kann ich nicht. Ich bin an allem alleine Schuld,dich bzw euch trifft keine Schuld. Ich hätte mich gemeldet,wenn ich mein Handy gefunden hätte,aber ich tat es nicht. " meinte sie dann und nahm seine Hände. "Ich hab mich dann an einen Kerl gehalten.Bin da mit gefahren.Wir beide waren so Arsch.Als er mir von seiner toten Freundin erzählte, hab ich nachgedacht und bin einfach weg gelaufen zu dein Auto und bin hier her gefahren,weil ich zu dir wollte. Lange Rede - Kurzer Sinn. Was ich eigentlich sagen will ist. Es tut mir leid und Ich Liebe dich über alles. Ich will dich wieder glücklich sehen." Sie zog ihn an sich und küsste ihn kurz auf den Mund und sah ihn dann an. Alex wischte sich dann die Tränen weg und stand vom Bett auf.Sie wollte Duschen gehen, aber wartete noch auf eine Antwort von ihren Freund,wenn er sie jetzt nicht verlassen würde.Die Blonde hatte Angst ihn zu verlieren,drehte sich wieder um und griff wieder nach seinen Händen und hielt diese an ihren Körper fest und sah in seine Augen.

Max sah sie an und dachte nach."Ich gehe arbeiten, bei mir in der Stadt. Hab nur noch 1 Woche frei,mehr frei nehmen kann ich nicht.Ich muss Geld verdienen,Schatz.Es tut mir Leid,aber ich komme dich jedes Wochenende besuchen,da hab ich frei.Wenn meine Chefin mich nicht einteilt."

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Ray hörte was sie sagte, doch konnte er es nicht ganz glauben was sie ihm da erzählt hatte. "Du meinst, ihr Dad hat dich misshandelt und du killst ihn deswegen, was ja selbst verständlich ist und dann, weil du misshandelt wurdest musst du dem Kind dann nen Hund schenken? Versteh ich das grad echt richtig? Alter, soll das Kind doch froh sein ihren Fucking Dad los zu sein, kann ja nur noch besser werden, soll sich die Ma nen neuen suchen, wär nicht die erste Tussi die das nach misslungener Partnerschaft tut!" Ray wirkte leicht sauer und fragte sich warum sie ihm das nicht gleich am Anfang gesagt hatte. Es gab so vieles das Alex nicht wusste, das sie nachholen musste, das sie erneut lernen musste. Mit Leichtigkeit stand der Junge auf und blickte sie an. "Du hast hier fast nichts mit bekommen, du hast so viel verpasst. Deine Schwester hat von mir eine aufs Maul bekommen, Max und Sam sind ein paar, Chester liebt Max mehr wie mich und Lilly hatte ihren kleinen bekommen und du warst nicht da. Wir hätten dich gebraucht, ich hätte dich gebraucht!"

"Ich weis das du arbeiten musst, ich weis auch wann du frei hast, wann du mich besuchen kannst und alles, aber darum geht es mir nicht, ich möchte mehr von dir. Ich möchte Abends zusammen mit dir ins Bett, in deinen Armen einschlafen und in diesen am nächsten Tag aufwachen. Immer wenn du die Woche über arbeiten musst, ich dich deswegen Abends nicht sehe, drehe ich durch, ich will bei dir sein, dich einmal am Tag sehen, dein lächeln, einfach alles." meinte Sam dann und blickte ihn nur an und hoffte, das er nun verstand worauf sie hinaus wollte.

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Alex sah ihn an und seufzte."Denkst du sie wusste es das ihr Vater, ihre Mutter jeden abend fickt und schlägt?Würdest du es einen kleinen Kind erzählen? Ich hab ihr gesagt,dass ihr Dad wieder gesund wird. Ich hab ihn nicht umgebracht,nur tödlich verletzt.Er lebt denke ich noch. Mein Kopf sagte mir ständig leg das schwein doch um. Sie tat mir leid." sagte sie leise und sah immernoch auf Ray. Sie merkte,dass er Sauer war. " Du - Du hast meine Schwester geschlagen?!" schrie sie und stand ebenfalls auf. Ihr Schlug mit ihren Fäusten gegen seine Brust und sah ihn fassungslos an.

"Du willst mit mir zusammen ziehen?" fragte er sie und sah sie etwas unschlüssig an.

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Denn ersten Teil, von dem was sie sagte, interessierte ihn nicht weiter, doch nachdem er das mit ihrer Schwester sagte und sie auf ihn einschlug, packte er ihre Hände und drückte sie gegen die Wand und sah sie an. "Was ist dein Problem? Du nimmst sie in Schutz nachdem sie an all dem hier Schuld ist? Das ist nicht dein Ernst, oder? Wenn du denkst das ich jetzt happy sein soll das die Schlampe das alles gemacht hat, dann hast du dich schwer geschnitten."

Sam merkte das er es nicht so sah wie sie und richtete sich auf. "Ach vergiss es, war nur ein kleiner Scherz, ich wollte eben nur wissen wie du drauf reagierst." Sie blickte ihn lächelnd an und ging in die Küche und richtete für Chester das fressen.

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Alex sah sie an und schrie leicht, als er sie gegen die Wand drückte und schütze ihr Gesicht, in dem sie leicht nach unten duckte und die Augen zusammen kniff. Sie sah dann langsam wieder auf, als nichts passiert. Kein Schlag ins Gesicht, keine Hand in ihrem Schritt, Nichts. "Ich nehme sie nicht in Schutz,aber sie ist das einzige was von meiner richtigen Familie noch übrig ist und überhaupt ist sie nicht an allem Schuld, ich hab ihr nie gelglaubt,dass du mit ihr im Bett warst. Ich bin wegen weil, ist auch egal wieso! Ich bin jetzt hier und wirst mich nicht mehr los!!"

Max stand ebenfalls auf und ging in die Küche. " Du hast was, was habe ich jetzt wieder falsch gemacht?!"

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Die Reaktion von ihr verwirrte ihn, hatte sie wirklich gedacht er tat ihr weh, er würde sie verletzten, dachte sie so schlecht von ihm? Er lies sie los und wandte sich von ihr ab. "Geh dich duschen und zieh dir etwas an, danach können wir weiter reden." Sein Weg führte ihn aus dem Schlafzimmer, in Richtung Treppe, da er ins Wohnzimmer wollte. "Wenn du dann keine Angst mehr vor mir hast." Mit diesen Worten war er dann auch verschwunden und legte sich unten auf sein Sofa.

Sam blickte Max an als dieser ihr gefolgt war und sie fragte was er falsch gemacht hatte. "Du hast nichts falsch gemacht, wirklich, es ist alles gut, nur muss ich Chester kurz das essen noch machen bevor ich dann mit ihm Gassi gehe, das ist alles." Sie hoffte das er ihr glaubte und nicht weiter nachbohrte, denn sie war nicht nur durch die Krankheit leicht Sentimental und am Ende, nein, sondern auch wegen Max.

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Alex sah ihn dann nach, als er runter ging. Angst hatte sie eigentlich nicht vor ihn. Es war eher eine Reaktion, eine Reaktipon, die sie nun immer tun würde, wenn sie jemand anpackt, oder bedrohlich erscheint. Sie ging dann Duschen und zog sich eine Boxer und ein Shirt von ihn an und begab sich dann langsam nach unten. Immer wieder strich sie über die Narbe, sie wollte sie weg haben , weg von ihrem Gesicht. Sie sezte sich dann neben Ray und sah ihn an. "Ich habe keine Angst vor dir." sagte sie dann leise.

Max seufzte und wusste das etwas nicht stimmte. "Rede mit mir darüber."meinte er dann und sah sie an.

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Ray blickte sie an als sie sich zu ihm setzte und meinte, das sie keine Angst vor ihm hatte. "Achja, du hast keine und wieso hast du dann so geschrieen als ich dich so angefasst habe? Ich kann es dir sagen, weil du dachtest ich tu dir weh, ich vergewaltige dich, ich schlage dich oder sonst der gleichen!" Erneut richtete er sich auf und sorgte so für einen Abstand zu Alex, damit diese nichts zu befürchten hatte.

Sam lies denn Napf stehen und drehte sich zu ihrem Freund. "Ich rede doch mit dir darüber, aber es ist nichts, es war ne dumme Idee, ich weis, keine Ahnung was für fünf Minuten ich da gerade hatte, liegt wohl daran das ich krank bin, ich weis es einfach nicht. Lass uns das eben einfach vergessen und gut ist, ok?"
Liebevoll nahm sie sein Gesicht zwischen ihre Hände und gab ihm einen kurzen Kuss und blickte ihn nun an.

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Alex sah ihn an als er aufstand und seufzte. "Nein, es war einfach eine Reaktion.Glaub mir." sagte sie dann und sah auf den Boden. "Du hast mit Sicherheit mehr geleidet als ich, in der Zeit wo ich weg war." Die Blonde blickte ihn dann in die Augen und griff nach seiner Hand und hielt diese fest.

Max sah sie an und seufzte."Wenn du meinst." meinte er nur und erwiderte denn Kuss kurz und löste sich dann von ihr." Ich bin draußen."

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Ray blickte sie an als sie seine Hand nahm und schwieg erst einmal eine Weile. "Es ist egal wer mehr gelitten hat und wer nicht!" er machte sich von ihr los und blickte zum Fenster. "Ich bin sauer, sauer das du so mit hast umgehen lassen, nachdem du mir versprochen hattest auf dich auf zu passen."

Sam sah ihn an und schwieg. Sie wandte sich zurück zu dem Fressnapf und senkte denn Blick mit einem leisen seufzen. Nun wo Alex wieder da war, fing es so bei den zweien an. Die Rothaarige wusste das es niemals gut zwischen Alex und ihr werden würde, nicht nachdem was sie getan hatte, was sie ihr vorgeworfen hatte. Ohne große lust noch daran zu haben das Fressen zu machen, warf sie den Löffel in den Napf und ging aus der Küche ins Bad, wo sie die Türe hinter sich schloss. Sie lies kaltes Wasser in ihre Hände laufen, welches sie sich dann ins Gesicht spritzte. Irgendwas stimmte nicht mehr, doch wusste sie nicht was.

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Alex blickte ihn an als er sich los riss. "Ich hab auf mich aufgepasst." meinte sie dann und stand auf. Die Blonde begab sich zu ihren alten Kleider, zog diese an und begab sich langsam zu Haustür.

Max schüttelte nur den Kopf und sah sie an. "Ich fahr gleich nach Hause, bis nächste Woche." meinte er dann und nahm seine Sachen und begab sich raus. Langsam begab er sich zum Bahnhof und spielte mit seinen Handy.

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Ray schwieg nur und wusste nicht was er sagen sollte. Wenn sie auf sich aufgepasst hätte, hätte sie keine Narben, keine Wunden, keine schlechten Erinnerungen. "Bis dann." sagte er ihr noch und ging raus in den Garten und setzte sich dort auf einen seiner Liegestühle.

Als Chester sah das Max ging, stand er sofort auf und folgte ihm und wollte mit. Wedelnd sah er ihn an als er sich die Schuhe anzog und wartete darauf das es los ging.
Sam wusste das sie es sich gerade so richtig mit ihm versaut hatte und setzte sich auf den Klodeckel und vergrub ihr Gesicht in ihren Händen und begann zu weinen, als er die Wohnung verlassen hatte.
Sofort fing Chester an zu bellen, heulte und wollte mit Max mit, welcher ihn zurück gelassen hatte.

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Alex sah zu ihn und wollte etwas sagen, als dieser aber nach draußen ging, seufzte sie.Die Blonde folgte ihn langsam in den Garten und sah ihn an. Sie wollte ihn bei sich haben, aber er wollte sie nicht, wie es scheint."Willst du mich überhaupt hier haben?!" fragte sie dann leise und sah ihn an.

Max war am Bahnhof und überlegte ob er wirklich fahren sollte.Er nickte vor sich hin und begab sich dann in den Zug und sezte sich auf ein Platz und sah aus den Fenster.Er fuhr zwei Stunden lang. Er dachte nach,daran das sie schwanger war und nicht ehrlich zu ihn war.

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"klar will ich dich hier haben." meinte er auf ihre Frage, sie war das wichtigste von ihm, auch wenn sie ihm weh getan hatte, ihn verlassen hatte und nun wieder hier war. "Es ist nur schwer zu glauben das du wieder hier bist, das ist alles..."

Sam war nun alleine, alleine mit ihren schmerzen, mit Chester, mit allem. in ihrem Bauch ging es rund und sie merkte, wie langsam das essen und trinken immer höher in Richtung Kehle lief, bis sie sich umdrehte und vor das Klo hin kniete, den Deckel lupfte und hinein kotzte. Sie fühlte sich, als würde sie ihre Seele aus dem leib kotzen und ihr ging es nun noch schlechter, denn nun war sie auch noch alleine. Chester ging zu ihr und sah sie winselnd an, er wollte zu Max um ihn wieder zu holen, aus Angst.

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Alex sezte sich auf den Boden, am Pool und sah zu ihn hoch. "Hab ich gemerkt, wo ich her kam und mich für eine Halozianiton gehalten hast. Hattest du das öfters?" fragte sie dann und seufzte. Sie wollte sich an ihn Kuscheln, lies es aber aus Angst zurück gewissen zu werden.

Max schrieb Sam eine Sms,das er nach Hause fahren würde und sich melden würde,wenn er da wäre.Ein ' Ich Liebe dich' oder andere Sachen waren nicht zu lesen.