Nach all der Zeit

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Chester erhob seinen Kopf und stand auf, versuchte raus zu kommen, er fing an zu bellen und drehte durch, wartete an der Türe auf Ray, wollte vorbei huschen.

Ray war bald zuhause, hatte schmerzen in der Seele, nicht nur das er seine Liebe verloren hatte, Chester hatte sie auch verloren. Daheim angekommen öffnete er die Türe und an ihm schoss Chester vorbei, obwohl es ihm schwer fiel zu rennen, schaffte er es dennoch, hatte dabei schmerzen, aber ihm war es egal. Ray rief nur nach ihm, doch er hörte nicht mehr auf ihn. Chester rannte immer weiter, überquerte ab und an eine Straße, wollte zu seiner Lilly

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Der Vater fuhr nach Hause als er die SMS von Alex laß , wo alles generut erklärt würde, von ihr. Als er Chester sah, wie er über die Straße rannte, fuhr er weiter. Nein, er weichte nicht auf und erwischte Chester halb. Er war nicht sehr verletzt nur etwas. Der Vater pakrte und begab sich ins Haus.

Lilly krazte an den Türen und heulte nochmals auf.

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Chester hatte schmerzerfüllt aufgejault und lag einfach nur auf der Straße und blickte gerade aus, winselte leise, ihn hatte es an der Hüfte erwischt. Leicht rann das Blut hinab, es war zwar nicht tief, doch die Prellung war das was so höllisch weh tat.

Ray wusste nichts davon, wollte seinen Hund auch nicht abholen, wusste das man ihn schon zurück bringen würde.

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Lilly fand ein Weg hinaus und rannte auf Chester zu und bellte laut. Sie sah die Straße entlang und rannte dann aufs Ray zu und krazte an der Tür und bellte panisch. Er sollte rauskommen, sie das ansehen, ihn helfen.

Alex hörte das auf Jaueln und sah auf. Sie stand langsam auf und ging zum Fenster, sah Chester, tat aber nichts.

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Chester lag nur da, hatte nicht einmal den Kopf gehoben. Er atmete stark, hatte schmerzen und lag mitten auf der Straße. Nur leises winseln war zu hören.

Ray sah auf als es an der Türe kratzte und bellte und stand auf. Er öffnete die Türe und blickte Lilly an, er ging in die Hocke, strich ihr über den Kopf "Was hast du denn Kleine?"

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Lilly zog an sein Arm und rannte ein Stück vor,bellte. Er sollte ihr folgen,sofort. Sie bellte lauter, bis er eine SMS bekam. " Chetser liegt auf der Straße, hol ihn ab...Alex."

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Ray folgte Lilly "Was hast du denn? Was willst du mir Zeigen?" fragte er sie, lief ihr immer nach, die sms hatte er nicht gelesen, denn sein Handy war zuhause. Sein Weg führte ihn zusammen mit Lilly fort, bis er seinen Hund mitten auf der Straße liegen sah, das Blut sah. Sofort rannte er auf ihn zu "Chester!" schrie er fast, brach bei seinem Hund zusammen und zog ihn an sich. Ihm kamen die Tränen, wie konnte das nur geschehen. Er blickte zu Lilly. "Danke, ich dank dir Kleine."er strich ihr sanft über den Kopf und blickte dann zu Chester, welcher nur winselte und sich nicht bewegte. "Komm mein Digger, alles wird gut, bald wird es nicht mehr weh tun." Er stand mit ihm auf, gab ihm einen Kuss auf sein blutiges Fell und blickte kurz Lilly an. Das musste Liebe sein, das wusste er, hoffte für sich und Lilly das er überleben würde. Damit es schneller ging, ging er wieder nach hause, würde von da aus mit dem Auto fahren, denn zur Klinik zu laufen wäre zu lang. Er ging los, beeilte sich, hatte Angst um seinen alten Freund.

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Lilly sah auf und winselte laut als sie bei Chester ankamen.Sie sah dann aus die Villa und sah Alex und bellte laut auf, freute sich kurz, als diese dann aber ging, jauelte sie leise und wante seinen Blick zu Ray und Chester. Man sagt, Tiere können nicht fühlen. Was ist das dann? Lilly fühlte schmerzen, Angst und Unsicherheit. Sie wusste nicht ob Chester es überleben würde. Sie sah Ray nach als diese nach Hause ging und kuschelte sich an Chester und leckte vorsichtig über seine Wunde.

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Chester winselte auf und zuckte zusammen als Lilly ihm über die Wunde leckte. Es tat weh, doch war es gut, denn so würde der Dreck raus gehen. Sie kamen bald am Auto an, Ray öffnete die Klappe und lies zuerst Lilly rein, bevor er dann Chester rein legte, er hatte die Beiden im Koffer raum. Er schloss die Klappe und stieg dann selbst ein, er fuhr sofort zum Tierarzt, wo Chester auch gleich behandelt wurde, dieses mal kam ernicht drum rum seinen Hund in Narkose legen zu lassen und hoffte nur das er aufwachte, denn durch einen ehemaligen Unfall, hatte er Probleme mit dem Herzen. Ray saß nur da, wartete und hatte Lilly bei sich, er streichelte ihr über den Kopf, hatte sie dicht an sich gezogen.

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Lilly sprang in den Kifferraum und lag die ganze Zeit dicht an Chetser heran gekuschelt. Als der Kofferraum nach einer zehn Minuten Fahrt auf ging, bellte Lilly etwas. Dann tappste sie die beiden nach und lies sich dann von Ray tsreicheln, als die beiden wartetet. Sie leckte ihn dann sanft über die Hand und schnaufte dann.

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Ray blickte Lilly an als diese ihm über die Hand leckte. Er lächelte ein wenig. "Alles wird gut, versprochen meine Kleine." Er streichelte sie noch einmal liebevoll über den Kopf und lehnte sich dann zurück, schaute an die Decke und wartete darauf, das sein bester Freund bald fertig war.

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Lilly wandte ihren Blick in sein Gesicht und sah ihn in die Augen und spizte die Ohren. Es sah so aus, als würde sie ihn verstehen, vielleicht tat sie das auch. Niemand weiß das. Sie legte den Kopf auf sein Schoß und lies die Ohren hängen und wartete. Sie sah dann auf und rannte zu Tür als Alex und ihre Beste Freundin an der Klinik vorbei gingen.

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Ray lies sie machen, interessierte sich nicht mehr für Alex, konnte nicht wahr haben das sie ihm nicht glaubte, das sie ihm so etwas zu traute. Er konzentrierte sich nur auf die Decke, auf einen gleichmäßigen Atem und versuchte nicht völlig zu verzweifeln. Immer wieder dachte er daran, was passieren würde wenn Chester sterben würde, was er ohne ihn machen sollte. Er strich sich durch seine Haare und schloss für einen Moment die Augen. Ein Leben ohne Chester, wäre für ihn unvorstellbar.

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Alex sah auf Lilly und ging in dann mit ihrer Freundin in die Klinik und strich Lilly über den Kopf, als sie Ray sah, überwandt sie sich und ging zu Ray. " Was ist nun mit Chester?" fragte sie leise.

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Ray sah weiterhin zur Decke, schaute sie nicht mehr an. "Er wird grad Operiert, da er eh ein Herzproblem hat, weis man nicht ob er die OP und die Narkose überlebt. Es kann auch sein das er die Wirbelsäule verletzt hat und dann kann man ihn eh einschläfern, egal wie es ausgeht, für Chester ist es so oder so schlecht, selbst wenn man das gute hofft, kann er schlecht mit drei kaputten beinen, wenn das vierte nicht auch verletzt ist, großartig was machen, er wird den ganzen Tag nur liegen können und das ist nicht so gut."
Bei den Gedanken was alles auf ihn zu kommen wird, wenn es wirklich soweit kommt das Chester nicht mehr laufen darf und kann, wusste er das es keinen Sinn mehr machte das Haus zu behalten, allein die Folge Untersuchungen, die Krankengymnastik die er dann machen musste, würde er sich niemals leisten können, fragte sich ob es überhaupt einen Sinn machte, denn man wusste nie ob er jemals mehr laufen kann mit seinen Hinterbeinen, er könnte immer ein Schaden zurück haben.

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Alex sah auf ihn und seufzte. " Ihn wird es schon gut gehen, bald. Mach dir kein Kopf, oder du holst ihn so eine Gehilfe für Hunde." sagte sie dann und sah ihn an.

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Ray blickte sie an, gefühlslos. "Bevor ich ihm so etwas antue, schläfer ich ihn ein, was hat er davon? Er will spielen, toben und nicht an so etwas gefesselt sein, ich könnte ihm sowas niemals antun." meinte er und stand dann auf. "Wenn ich ihn wirklich einschläfern lassen muss, dann bleib ich halt alleine, denn es wird niemals einen Ersatz für Chester geben." Ray schnappte sich ein Glas und füllte es mit etwas Sprudel und trank davon.

Es ging die Türe auf, welcher zum OP raum führte, sofort blickte Ray hin und beobachtete, wie sein Hund auf einem Untersuchungstisch heraus gerollt wurde auf ihn zu. Er war zu gedeckt und hatte einen Tropf bei sich.

Der Tierarzt meinte das sie ihn zu ihm legen würde, denn dann würde es nicht so schwer für einen Hund fallen wenn er hilflos war. Man erklärte ihm das sein linker Hinterlauf einen Bruch hatte und einen Bänderriss. Ray nickte nur und half dem Arzt, seinen Hund auf den Boden zu legen, deckte ihn wieder schön zu und setzte sich zu ihm. Der Arzt meinte das er später nochmal vorbei schauen würde, wenn er richtig wach war und ging dann auch wieder. Ray strich liebevoll über denn Kopf seines Hundes, welcher noch halb am schlafen war. Durch die Narkose zuckte er ein wenig und zitterte. Leise jammerte er vor sich hin, wusste nicht wie ihm geschehen war und hatte Angst.
"Alles wird gut Chester, ich bin ja da." sagte Ray leise zu ihm und freute sich das er wieder Gesund werden würde. Als würde Chester ihn verstehen, wurde er etwas ruhiger.

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Alex sah Ray an. Warum war er so Kalt? Die Blonde seufzte und sah ihn an. "Aber ihn nur deswegen umzubringen, weil du es nicht sehen kannst. Ist das nicht Egoistisch?" fragte sie dann.

Lilly blickte auf, als Chester auf einen Tisch zu ihnen kam, sie weinselte leise und suchte ihn. Als er dann auf den Boden gelegt würde, legte sie sich zu ihn und leckte über sein Ohr und schloss dann die Augen, benoss die Nähe.

"Kann ich nacher zu dir? Dann hol ich Lilly ab." sagte sie Alex dann zu Ray und seufzte wieder. Man sah ihr an, dass sie ihn noch sehr liebte, aber das sie ihre Gefühle versuchte zuverdrängen.

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"Es ist nicht egoistisch, ich will nur nicht mit ansehen wie mein Hund leidet!" meinte er und hatte sich dann voll und ganz seinen Sachen wieder gewidmet. Er streichelte Lilly lächelnd über den Kopf. "Siehst du Kleine, hab dir doch gesagt er wird wieder." Auf Alex frage hin nickte er kurz. "Ja kannst du machen, sobald ich ihn mit nehmen darf, bin ich daheim."

Chester hob etwas unkoordiniert den Kopf und wirkte noch leicht abseits der Gegenwart.

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Lilly ansah und winselte dankbar und sah auf Chester und leckte über seine Lefzten.

Alex wollte ihn gerade Küsse,aber lies es. Sie gab ihn nur ein kurzen Kuss auf die Wange und verlass die Klinik wieder.

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Ray ignorierte denn Kuss den man ihm gegeben hatte und kümmerte sich weiterhin um seinen Hund. Die zeit verging und er durfte ihn dann auch mit nachhause nehmen. Er war mit beiden heim gefahren und hatte seinen Hund in seinen Korb gelegt und hatte gewartet bis sich Lilly dazu gelegt hatte. Er deckte beide zu und gab beiden einen Gute Nacht Kuss. Ray begab sich in die Küche und trank etwas, während er sich an den Tisch setzte und nachdachte.

Chester hatte Lilly ein wenig übers Ohr geleckt, bis er seinen Kopf hingelegt hatte und bald einschlief.

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Alex verletzt es, das er so Kalt zu ihr war. Nach einer Stunde trinken mit ihrer Besten Freundin ging sie zu Ray und klingelte. Sie hoffte, dass er noch wach war.

Lilly schlief auch ein.

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Ray stand auf und öffnete die Türe und blickte sie an. "Hi." sagte er nur zu ihr und machte ihr Platz. "Lilly ist im Wohnzimmer, sie liegt bei Chester im Korb" meinte er und schloss hinter ihr die Türe bevor er ihr folgte.

Chester hatte das klingeln nicht gehört, war nur an seine Lilly gekuschelt und wurde von ihr udn der Decke gewärmt.

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Alex sah ihn an und seufzte nur. Sie ging dann zu Lilly und strich ihr über den Kopf. Diese rollte sich nur mehr zusammen und kuchelte sich mehr an ihren Liebling. "Kann sie doch hier bleiben? Ich will sie nicht wecken." sagte sie dann. " Chester würde das auch nicht gefallen." meinte sie dann dazu und sah ihn an.

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Ray hatte die zwei Hunde beobachtet und blickte dann Alex an als diese ihn fragte ob sie da bleiben konnte. "Ja, kein Problem, ich bring sie dann morgen nachhause wenn sie wach ist, wenn das ok ist." meinte er und blickte sie an. Am liebsten würde er nun schreiend weg rennen, sie hatte ihm weh getan, ihn verletzte, geglaubt was sie gesehen hatte, glaubte aber nicht seinen Worten. Sie vertraute ihm nicht, hatte ihm weh getan. Er schloss sich ein, schloss seine Gefühle ein, wollte sie nicht raus lassen, nicht trauern, nicht erneut schmerz verspüren.